Das Flugwesen in der Antike
Vimanas und Sabhas
Wenn wir uns einen Überblick über das offizielle Geschichtsbild verschaffen, so erblicken wir ein Entwicklungspanorama, das dem einleuchtenden Modell der kulturellen Evolution entspricht. Hiernach hat sich die Menschheit in der Antike über mehrere Hauptepochen entwickelt. Der Steinzeit folgte die Bronzezeit, der Bronzezeit folgte die Eisenzeit.
Befassen wir uns allerdings gründlicher mit den Zeugnissen antiker Kulturen, so gelangen wir zu einem Ergebnis, das das Entwicklungsschema der offiziellen Lehrmeinung geradezu auf den Kopf stellt. Denn wir finden Flugtechnologie in der Steinzeit, gigantische Erdsatelliten in der Bronzezeit und ein antikes Perpetuum Mobile in der Eisenzeit, das über lange Zeiten in Arabien seinen Dienst tat.
In diesem Beitrag wollen wir einen Einblick in die Flugtechnologie der Antike geben. Diese Flugtechnologie lag nach der großen Weltflut, die als Sintflut in die Überlieferungen einging, in den Händen einer kleinen Gebieter-Elite, die als Nachkommen einer nichtmenschlichen Rasse in den Überlieferungen aller bedeutenden Kulturen dieser Erde auftaucht – unter verschiedensten Namen.
Was die nichtmenschliche Rasse angeht, so nannten ihre führenden Vertreter sich selbst Anunnaki – „Himmlische auf Erden“. Nach der Sintflut vor gut 5.000 Jahren statteten die Anunnaki ihre Nachkommen mit Noah alias Uranos an der Spitze mit Technologien aus, die durchaus als modern gelten können. Vor allem die Flugtechnologie besaß hier eine Schlüsselrolle. Gehen wir also auf Spurensuche.
Die Typenvielfalt der Vimanas
Wir reisen zu diesem Zweck nach Indien, um dort nach Auskünften in der rund 4.000 Jahre alten Sanskrit-Literatur zu suchen. Denn nur wenige, teilweise mangelhaft übersetzte vedische Schriften gelangten bisher in den Westen.
Der indische Gelehrte Prof. Dr. Dileep Kumar Kanjilal bereitete sich die nicht geringe Mühe, die ältesten Sanskrit-Texte nach Hinweisen auf die Flugtechnologie der Anunnaki durchzuforschen.
Kanjilal fasste seine Studie in einem Manuskript unter dem Titel „Fliegende Maschinen im alten Indien“ zusammen, das Erich von Däniken im Jahre 1988 in seinem Buch „Habe ich mich geirrt?“ veröffentlichte.
Kanjilal nennt drei verschiedene Typen von „fliegenden Fahrzeugen“: Rathas, Vimanas und Sabhas. Vor allem in der Rigveda erscheinen häufig die Rathas als Synonym für „fliegende Wagen“.
In einem Vortrag, den von Däniken in seinem Buch „Reise nach Kiribati“ protokolliert, gibt Kanjilal erstaunlich präzise Details:
„Es werden vier Haupttypen dieser fliegenden Vimanas beschrieben: Rukma, Sundara, Tripura undd Sakuna. Dabei waren die Rukma von konischer Form und golden gefärbt, die Sundara hingegen raketenähnlich und silberglänzend, die Tripura dreistöckig und die Sakuna vogelähnlich. Von diesen vier Haupttypen gibt es 113 verschiedene Untergliederungen, die sich teilweise nur geringfügig voneinander unterscheiden.“
Die Internationale Akademie für Sanskritforschung in Mysore übersetzte in den sechziger Jahren des Zwanzigsten Jahrhunderts einen Sanskrit-Text des antiken Gelehrten Maharshi Bharadwaya (Erich von Däniken: „Zurück zu den Sternen“):
„(6) Ein Apparat, der sich aus innerer Kraft bewegt wie ein Vogel, ob auf der Erde, im Wasser oder in der Luft, heißt Vimana (8), welcher sich bewegen kann im Himmel, von Ort zu Ort (9) Land zu Land, Welt zu Welt. (11) Das Geheimnis, fliegende Apparate zu bauen (12), die nicht brechen, nicht geteilt werden können, kein Feuer fangen (13) und nicht zu zerstören sind. (14) Das Geheimnis, fliegende Apparate stillstehen zu lassen. (15)Das Geheimnis, fliegende Apparate unsichtbar zu machen. (16) Das Geheimnis, Geräusche und Gespräche in feindlichen fliegenden Apparaten mitzuhören. (17) Das Geheimnis, Bilder vom Innern feindlicher fliegender Apparate herzustellen. (18) Das Geheimnis, die Flugrichtung eines feindlichen fliegenden Apparates festzustellen. (19) Das Geheimnis, Wesen in feindlichen fliegenden Apparaten bewusstlos zu machen und feindliche Apparate zu zerstören.“
Das Ratha der göttlichen Zwillinge Asvinas besaß eine dreieckige Form. „Mindestens drei Personen waren zu seiner Bedienung notwendig. Das Vehikel verfügte über drei Räder, die während des Fluges eingezogen wurden.“
Die Rathas bestanden im Normalfall aus Gold, Silber oder Eisen, und sie wurden „durch Flüssigkeiten betrieben, die heute nicht mehr korrekt übersetzbar sind. Die Worte ‚madhu’ und ‚anna’ bedeuten am ehesten ‚Honig’ und ‚Flüssigkeit’“.
Wenn ein Ratha „aus den Wolken hernieder stieg, versammelten sich am Boden große Menschenmengen, um der Landung beizuwohnen.“
Der üblicherweise gebrauchte Gattungsbegriff für Flugzeuge lautete „Vimana“. Allein im Mahabharata erscheinen nach Kanjilal 41 Textstellen, in denen von Vimanas die Rede ist. Hier einige Textproben, die die Erlebnisse des Helden Arjuna beschreiben:
„Als er aus dem Blickfeld der Sterblichen entschwunden war, hoch oben im Himmel, bemerkte er tausende seltsamer Luftfahrzeuge.“
„Er betrat Indras göttlichen Lieblingspalast und sah tausende von fliegenden Fahrzeugen für die Götter, einige nur abgestellt, andere in Bewegung.“
„Die Gruppen von Maruts kamen in göttlichen Luftfahrzeugen, und Matali, nachdem er so gesprochen hatte, nahm mich (Arjuna) mit in sein fliegendes Gefährt und zeigte mir die anderen Luftfahrzeuge.“
„Der große Herr übergab ihm ein sich selbst fortbewegendes Luftfahrzeug.“
Im folgenden lesen wir einige Zitatstellen aus dem Heldenepos Ramayana:
„Gemeinsam mit Kara bestieg er das fliegende Fahrzeug, das mit Juwelen und Gesichtern von Dämonen geschmückt war. Es bewegte sich mit Lärm, der dem Donner aus den Wolken glich.“
„Dies ist das vorzügliche Luftfahrzeug, das Puspaka genannt wird und wie die Sonne glänzt.“
„Das fliegende Objekt, das mit einem Schwan geschmückt war, erhob sich mit lautem Getöse in die Lüfte.“
Aus dem Ramayana erfahren wir auch Details über die Innenausstattung der Vimanas:
„Die himmlischen Fahrzeuge enthielten verschiedene Kammern und kleine, mit Perlen besetzte Fenster. Im Innern befanden sich bequeme, reich dekorierte Räume. Die unteren Stockwerke“ – hier handelt es sich um eine Tripura, ein dreistöckiges Groß-Vimana – „waren mit Kristallen verziert und der gesamte Innenraum mit Belägen und Teppichen ausgelegt.“
Einige im Ramayana beschriebene Vimanas, so Kanjilal, „konnten zwölf Personen transportieren. Sie starteten am Morgen in Lanka (Ceylon) und erreichten Ayodhaya am Nachmittag, nach zwei Zwischenlandungen in Kiskindhya und Vasisthasrama. Damit bewältigten die Fahrzeuge eine Distanz von rund 2 880 Kilometern in neun Stunden.“
Dies entspricht einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 320 km/h.
Im Vishnu-Purana findet sich folgende Passage:
„Während Kalki noch spricht, kommen vom Himmel herab zwei sonnengleich strahlende, aus Edelsteinen aller Art bestehende, sich von selbst bewegende Wagen angefahren, von strahlenden Waffen beschirmt.“
Selbst Indras Vimana wird erwähnt. Es zeichnete sich durch besondere Eigenschaften aus. Kanjilal zitiert den antiken Autor Kalidasa:
„Als König Dusyanta aus Indras Luftfahrzeug stieg, bemerkte er zu seinem Erstaunen, dass die Räder des Luftfahrzeugs weder Staub aufwirbelten noch Geräusche verursachten, obwohl sie sich drehten. Verblüfft registrierte er, dass die Räder den Boden nicht berührten. Matali erklärte, dies sei auf die überlegene Qualität von Indras Luftwagen zurückzuführen.“
Flugzeuge gab es nicht nur in Indien
Auch im Ursprungsland aller Flugtechnologie, im Lande der Wächter, schwirrte der Himmel von Flugmaschinen der anunnakischen Gebieter. In einem Keilschrifttext aus Ur heißt es:
„Vater Nannar, Herr von Ur, dessen Glorie das heilige Himmelsboot ist … Wenn du im Himmelsboot herabkommst, bist du herrlich! Enlil hat deine Hand geschmückt mit einem immerwährenden Zepter, als du im heiligen Boot über Ur schwebtest.“
Gudea von Lagash (2140-24 v. Chr.) berichtet auf einem Steindokument von Ninurtas „göttlichem Vogel“, der während einer Kampfhandlung „Blitze auf die hohen Mauern abschoss“. Gudea hatte für Ninurta einen munadaturtur errichtet – einen „starken steinernen Ruheplatz des Mu“.
Einem ihrer assyrischen Könige verhieß Irnini:
„Von einer goldenen Kammer im Himmel will ich über dich wachen!“
In einer Irnini gewidmeten Hymne heißt es:
„Herrin des Himmels, sie legt das Himmelsgewand an, steigt kühn zum Himmel auf. Über alle bevölkerten Länder fliegt sie in ihrem Mu. Herrin, die du in deinem Mu fröhlich dich schwingst zu den Himmelshöhen. Über alle die ruhenden Orte fliegt sie in ihrem Mu.“
Die „geflügelten Drachen“ des antiken China entpuppen sich bei genauerem Quellenstudium als fei-chi: „fliegende Wagen“. Dem österreichischen Historiker Peter Krassa („ … und kamen in fliegenden Wagen“) verdanken wir zahlreiche Übersetzungen alter chinesischer Texte.
Ein taoistisches Manuskript berichtet von den chen-yen, den „vollkommenen Menschen“:
„Sie flogen durch die Wolken, waren imstande, viele Welten zu besuchen, und lebten mitten unter den Sternen.“
In einem Text, der in den Jahren um 1.800 v. Chr. entstand, heißt es über die chi-kung:
„Die chi-kung sind ein kunstreiches Volk. Sie kennen viele Dinge, die anderen Völkern verborgen bleiben. Auf großen Wagen eilen sie mit Windeseile durch die Lüfte.“
Selbst König Salomo verfügte über Flugzeuge. Über Salomos „Luftfahrten“ lesen wir in der Kebra Negest, der Bibel der äthiopischen Kopten:
„Dies ist der dritte Tag, seit der äthiopische Königssohn fortzog, und als sie ihren Wagen beladen hatten, da ging es nicht auf der Erde hin, sondern sie schwebten im Wagen auf dem Winde. Sie waren schneller als der Adler am Himmel, und alle ihre Gerätschaften kamen mit ihnen in den Wagen … Der König und alle flogen auf dem Wagen ohne Krankheiten und Leiden, ohne Hunger und Durst, ohne Schweiß und Ermüdung, indem sie an einem Tage die Wegstrecke von drei Monaten zurücklegten.“
Weltraumstädte in den indischen Veden …
Doch nun wieder zurück nach Indien. Neben den Göttern durften auch „auserlesene Menschen, etwa Herrscherfamilien oder Heerführer“ in Vimanas fliegen.
Laut Mahabharata bewegten sich Menschen „am Himmel mit Luftfahrzeugen, die mit Schwänen dekoriert sind und so komfortabel wie Paläste“.
In einem indischen Text, den Berthold Laufer („Prähistorische Luftfahrt“) zitiert, lesen wir:
„Also setzte sich der König Rumanvat mit dem Personal des Harems, seinen Frauen, seinen Würdenträgern und einer Gruppe aus jedem Stadtteil in den himmlischen Wagen. Sie erreichten die Weite des Firmaments und folgten dem Wege der Winde. Der Himmelswagen umflog die Erde über die Ozeane und wurde dann in Richtung der Stadt Avantis gesteuert.“
Als bekannteste Konstrukteure von Vimanas galten Brahma, Maya und Visvakarma. Die Flugtechnologie war „ein wohlgehütetes Geheimnis“: „Die Götter selbst erlegten ihren menschlichen Schülern die Pflicht auf, die Geheimnisse der fliegenden Apparate keinen unwissenden Personen anzuvertrauen. Der Missbrauch dieses alten Wissens war unter schrecklichen Strafandrohungen verboten.“
Menschen wurden nur in Ausnahmefällen in die Geheimnisse eingeweiht. So etwa die Brüder Pranadhara und Paiyadhara, die mit Hilfe Mayas ein Vimana bauten, das 3 200 Kilometer nonstop zurücklegen konnte.
Was die Pilotenausbildung angeht, so heißt es im Bodananda-Kommentar des Vaimanika-Sastra:
„Nur ein Mann, der alle Geheimnisse der Vimanas beherrscht, ist berechtigt zum Flugführer“; er mußte „sämtliche zweiunddreißig Arten der Geheimnisse von Vimanas erlernen“.
Manche Piloten wurden im Liniendienst eingesetzt: „Gewisse Flugapparate starteten und landeten nach einem festgelegten Fahrplan: dreimal täglich und dreimal nachts.“
Die erstaunlichsten Konstruktionen aber waren die Sabhas – jene „Himmelsstätten“, die auch die führenden Asen aufsuchten. Im Sabhaparvan, einem Teil der Mahabharata, wird Maya, der Chefarchitekt der Asuras, als Konstrukteur „gigantischer Weltraumstädte“ genannt, die den zungenbrecherischen Namen Gaganacarasabhas trugen.
Für Yudisthira, den „ältesten der Pandavas“, erbaute Maya „einen himmlischen Versammlungssaal aus Gold, Silber und anderen Metallen“, der „mit achttausend (!) Arbeitern bemannt in den Himmel gebracht wurde. Als Yudisthira den Weisen Narada fragte, ob je zuvor ein derartig wunderbarer Saal konstruiert worden sei, berichtete Narada, ähnliche Himmelshallen gebe es für jeden der Götter Indra, Yama, Varuna, Kuvera und Brahma“.
Das Samaranganasutradhar berichtet, Brahma habe „in altersgrauen Zeiten“ fünf Him- melsstädte für die Götter Brahma, Shiva, Kuvera, Yama und Indra geschaffen. Jede dieser Orbitalstationen, die, wie im Sabhaparvan mitgeteilt wird, um die eigene Achse rotierten, trug einen eigenen Namen: Vairaya, Kailasa, Puspaka, Manika und Tribistapa.
Yamas „Weltraumstadt“ war „von einer weißen Wand umgeben“, die „strahlend glitzerte“.
Auch im Vanaparvan ist nachzulesen, dass die Götter „in außerordentlich großen und komfortablen Städten außerhalb der Erde“ wohnten. Von einer solchen Stadt berichtet die alte Schrift, sie sei „leuchtend, sehr schön und voller Häuser gewesen“, und sie habe „Bäume und Wasserfälle“ beherbergt.
Und im Sabhaparvan heißt es ergänzend, die Luxus-Satelliten „glänzten wie Silber am Himmel“. Sie „enthielten Nahrung, Getränke, Wasser, alle Annehmlichkeiten des Lebens, sowie schreckliche Waffen und Munition“.
In der Schrift Sulavamsa ist die Rede von einer riesigen Himmelsstadt, die angefüllt war „mit hunderten von Luftwagen aus Gold, Juwelen und Perlen“.
Kuveras Weltraumstadt hatte laut Sabhaparvan die unglaublichen Ausmaße von umgerechnet „550x 800 Kilometern, hing frei in der Luft und war mit goldglänzenden Gebäuden angefüllt“.
Der Sanskrit-Professor weist schließlich auf einen bedeutsamen Aspekt hin: Im Samaranganasutradhar wird „ein Grundprinzip für den Palastbau formuliert, das für indische Tempel von entscheidender Bedeutung ist. Es wird nämlich kategorisch die Auffassung vertreten, Tempel und Paläste seien als architektonische Kopien von himmlischen Flugwagen erbaut worden.
In verschiedenen Werken, beispielsweise in der Manasara aus dem 7. nachchristlichen Jahrhundert, wird diese uralte Überlieferung bestätigt. Paläste und Tempel entsprachen in ihren Grundrissen und Aufbauten den alten fliegenden Fahrzeugen.“
Dieser bemerkenswerte Hinweis zeigt uns, dass das Hermetische Prinzip „Wie oben, so unten“ auch in Indien Anwendung fand.
Die Beschreibungen der Himmelspaläste, die die nordische Edda „Himmelsstätten“ oder „Himmelssäle“ nennt, sind – so Kanjilal – „seit Urgedenken fester Bestandteil altindischer Epen, deren Echtheit nicht angezweifelt werden kann … Erst das Wissen um die moderne Technik erlaubte eine vernünftige Interpretation.“
Dies gilt auch für die Waffentechnologie. Das Feuer, das die Götter, der „Chronik von Akakor“ zufolge, begleitend zur Flut gegen die menschlichen Kulturen einsetzten und das „heller als tausend Sonnen“ aufblitzte, findet seine Entsprechung in jenen Waffen, die in der Schlacht um Kurukshetra eingesetzt wurden.
„Im Mahabharata werden gewaltige Zerstörungen beschrieben“, so Kanjilal, „hervorgerufen durch mächtige Waffen der Götter“. Die Ungeheuerlichkeit dieser Verwüstungen „ist nur noch mit derjenigen heutiger Atomkriege vergleichbar“.
… und in der nordischen Edda
Nach diesem Exkurs in die Welt des altindischen Sanskrit ist es an der Zeit, die frappante Übereinstimmung zwischen den Sabhas der Adjiti und den Himmelsstätten der nordeuropäischen Asen zu betrachten (siehe: „Hyperborea – das Land der Asen“).
Wir haben ermittelt, dass der nordische Odin mit dem indischen Varuna ebenso identisch ist wie Baldr-Zeus mit dem Helden Indra, und so können wir schließen, dass Varunas Sabha im Norden den Namen Walaskjalf und Indras Sabha den nordischen Namen Breidablik (Breitglanz) trug.
In beiden Kulturen, die tausende von Kilometern auseinander liegen, waren übereinstimmend fünf Himmelsstädte bekannt, in denen die führenden nachsintflutlichen Söhne des Elion Hypsistos alias Re residierten, wenn sie sich nicht auf Erden aufhielten.
Die indische Sanskrit-Literatur bestätigt die nordische Edda auf das Verblüffendste.
Tatsächlich wird die Bedeutung des Hyperborea-Landes durch die gegenseitige Bestätigung der eddischen und der vedischen Berichte in ihrem ganzen Ausmaß sichtbar. Denn Hyperborea zeigt sich nach Ausweis der vorgetragenen Belege nicht allein als bloßer Göttersitz – Hyperborea, das Land der Asen, erweist sich vielmehr als irdische Hauptresidenz der führenden „Götter“ Kronos und Zeus. Sie selbst waren es, die als „Wächter der Himmelsstütze“ ein elementares Interesse am sicheren Erhalt der „feurigen Brücke“ Bifröst haben mussten.
Denn nur ein ungestörter Betrieb und ein einwandfreier Wartungszustand der Bifröst ermöglichte es ihren Vimanas, über die „Tesla-Schneise“, aus Ägypten oder Griechenland kommend, genügend Anlauftempo aufzubauen, um jenseits der Bifröst und himmelwärts, durch den schmalen Magnetfeldkorridor hindurch, in den Orbit zu gelangen und einen der rotierenden Luxus-Satelliten zu erreichen.
Doch ob Bifröst, die gigantischen Residenz-Satelliten oder die Vimanas der Gebieter-Elite – sie alle fielen einer gewaltigen, umfassenden Vernichtungsaktion zum Opfer, die Re – der Vater des Noah – um das Jahr 1.220 v. Chr. auslöste. Denn die Noiten mit dem Willkürherrscher Zeus an der Spitze boten dem Re jeden erdenklichen Anlass zu Misstrauen und schlimmen Ahnungen.
Über das schreckliche Ende der Noitenherrschaft erfahren wir Näheres in dem Beitrag „Sekhmet und die Asche einer Ära“.
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