Die Aktion Gemeinwohl! hat es sich zur aktuellen Aufgabe gemacht, auch technische Projekte auf den Weg zu bringen.
Es handelt sich überwiegend um sogenannte Selbstläufer – um Generatoren, die kostenlos elektrischen Strom für den Eigenverbrauch liefern, ohne dass ihnen von außen Energie zugeführt werden muss. Und zwar für Gebäude ebenso wie für Fahrzeuge. Wir arbeiten in einem kleinen Netzwerk von Erfindern, die gegenwärtig an der Entwicklung von Werkstatt-Modellen arbeiten. Diese Geräte werden bis zur Funktionsreife gebracht. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Projekte:
• Magnet-Generator Typ 1: Dieser Generatortyp arbeitet ausschließlich mit Permanentmagneten. Anders als Elektromagneten brauchen solche Dauermagneten keine ständige Zufuhr von Energie. Dauermagneten werden einmal während ihres Herstellungsprozesses magnetisch geladen, danach nie wieder. Wir verwenden für unsere Magneten die bewährte Kombination aus Neodym, Eisen und Bor. Solche Magneten halten ihre Ladung über viele Jahre. Magneten dieser Art sind in unserem Generator auf sinnreiche Weise miteinander kombiniert, so dass mit Hilfe der Magnetkraft eine Schwungscheibe in Bewegung gehalten wird, an deren Drehachse ein Elektro-Generator angeflanscht ist. Einmal gestartet, läuft die Stromproduktion unaufhörlich und speist eine Batterie-Anlage, die in Gebäuden genügend Strom für elektrisch betriebene Geräte wie auch für Heizung und Warmwasserbereitung liefert und in Fahrzeugen einen Elektromotor antreibt.
• Magnet-Generator Typ 2: Dieser Generatortyp zeichnet sich durch größte Einfachheit aus. Ein Satz exakt positionierter Dauermagneten speist die Rotationsbewegung einer schweren Stahlwalze, die ihrerseits einen angeflanschten E-Generator antreibt. Einmal in Schwung gekommen, arbeitet dieser Generator unaufhörlich ohne jegliche Energiezufuhr von außen. Er dient den gleichen Zwecken wie der Generatortyp 1.
• Trägheitsgenerator Typ 1: Dieser Generatortyp nutzt ein Trägheits- bzw. Gewichtsgefälle aus, das eine permanente Rotationsbewegung aufrechterhält. Die Grundidee stammt aus dem alten Arabien. Diese Idee haben wir weiterentwickelt. Ein schweres Schwungrad treibt sich buchstäblich selbst an. Denn an seiner Peripherie sorgen schwergewichtige Klappvorrichtungen dafür, dass die aufwärts drehende Seite des Schwungrades stets weniger Gewicht besitzt als die abwärts drehende Seite. Dieser Generatortyp ist vor allem für stationäre Zwecke geeignet: für den Einsatz in Gebäuden.
• Trägheitsgenerator Typ 2: Auch dieser Generatortyp nutzt das Prinzip des Trägheitsgefälles. Mehrere schwere Geber-Achsen innerhalb eines geräumigen Rohrstücks treiben eine azentrisch gelagerte Nehmer-Achse an, die ihrerseits einen E-Generator mit Antriebsenergie versorgt. Die Geber-Achsen verschieben während der Rotation ständig ihren Schwerpunkt, und dieser Umstand sorgt für eine dauerhafte Rotation der Nehmer-Achse. Auch dieser Generatortyp ist eher für stationäre Zwecke geeignet.
• Spulengenerator: Dieser Generatortyp besteht aus drei Magnetspulen – zwei Geber-Magneten und einem Nehmer-Magneten. Die Geber-Magneten werden mit einer bestimmten Frequenz gepulst, und dies bewirkt zwischen den Magneten einen „Sog“, der seinerseits Elektronen einfängt. Der Nehmer-Magnet, mit einer höheren Frequenz gepulst, empfängt den Elektronenstrom und speist damit eine angeschlossene Batterie. Der sogenannte Overunit – das Übermaß an gewonnener im Verhältnis zur eingespeisten Energie – liegt bei etwa Drei zu Eins.
• Drehmomentstarker Elektromotor: Hier handelt es sich um die Weiterentwicklung des herkömmlichen E-Motors. Der Anker ist auf besondere Weise modifiziert. Dadurch wird bei gleicher Stromaufnahme das Drehmoment um mehr als 150 Prozent gesteigert. Dieser Motor ist besonders für Fahrzeuge geeignet. Denn er kann für eine Erhöhung der Reichweite auf das Zweieinhalbfache sorgen. Beispiel Elektro-Fahrrad: Pedelec-Nutzer sind höchst zufrieden mit der Bereitstellung von zusätzlichem Drehmoment, vor allem bei der Fahrt bergauf. Wenn ein solches E-Bike einen Motor unseres Typs besitzt, so benötigt dieser bei gleichem Drehmoment wesentlich weniger Batteriestrom. Damit erhöht sich die Reichweite von gewöhnlich 60 Kilometer auf etwa 150 Kilometer. Dies gilt entsprechend für E-Roller wie für E-Autos. Wird unser E-Motor gar mit einem unserer Selbstläufer-Generatoren kombiniert, so besitzen Elektrofahrzeuge eine unbegrenzte Reichweite.
Die Arbeit an diesen innovativen Projekten kostet viel Zeit und viel Geld. Die Entwicklung unserer Pioniermodelle ist nur möglich durch die selbstlose Einsatzbereitschaft unserer Experten. Doch ist ein Werkstattmodell funktionsfähig, so muss ein Vorserienmodell gefertigt werden, dessen Verarbeitungsgenauigkeit und Leistungsfähigkeit dem modernen Standard entspricht. Ein solches Vorserienmodell kann nur in einem Betrieb realisiert werden, der über modernste Fertigungstechniken verfügt. Dies aber muss teuer bezahlt werden. Und da diese Kosten von uns allein nicht geschultert werden können, bitten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlen, um großzügige Spenden. Sie tragen damit zur Verwirklichung neuer Technologien bei, die allen Menschen dieser Erde von größtem Nutzen sein werden – auch Ihnen persönlich.
Außer einer Spende ist übrigens auch ein Darlehen möglich. Die erste genossenschaftlich verfasste Produktionsfirma der Aktion Gemeinwohl!, die im Laufe der nächsten Monate in Hamburg gegründet wird, übernimmt dieses Darlehen und zahlt es dem Darlehensgeber in Form von 1 Prozent des Nettopreises pro verkauftem Generator zurück. Wir zahlen keinen Zins, sondern schlagen auf den Darlehensbetrag eine Dankesvergütung von 3 Prozent auf.
Es dankt schon jetzt für Ihre Gebefreudigkeit und Großzügigkeit
das Kernteam der Aktion Gemeinwohl!
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